Schichtdickenmessung in Röhren und Innenräumen
Schichtdickenmessung wird oft auf Flächen ausgeführt. Viele Schichtdickenmessgeräte sind deshalb für das senkrechte Aufsetzen einer Sonde mit viel Platz nach oben konstruiert. Was machen Sie jedoch, wenn der Platz fehlt, um „von oben“ aufzusetzen?
Für solche Anwendungsfälle hat List-Magnetik verschiedene Lösungen.
Zum einen sind viele unserer Sonden um 90° schwenkbar ausgeführt. Beim kompakten und robusten (und zudem sehr schicken) Schichtdickenmessgerät TOP-CHECK ist das der Standard. Wenn Sie unter einem Stahlträger die Schichtdicke messen müssen, schwenken Sie die Sonde und haben einen Zugang in Ecken und Öffnungen.
Schwieriger wird die Schichtdickenmessung in Rohren. Etwa, wenn es tiefer hinein geht oder der Innendurchmesser zu eng ist, um das Gerät hineinzuschieben. Für eine Messung in einem Rohr ab 10 mm Innendurchmesser und einer Messtiefe bis 60 mm eignet sich die Sonde DX1-FT ideal. Bei dickeren Schichten und größerem Innendurchmesser empfiehlt sich die Sonde DX6-FT. Beide Sonden werden mit dem Schichtdickenmessgerät MEGA-CHECK DX betrieben.
Sogar für die Innenwand eines Kessels hat List-Magnetik eine Lösung. Hierfür gibt es einen speziellen Teleskopstab, der derartige Messungen auf einfache Weise ermöglicht. Mit dem Teleskop-Set TOP-CHECK verlängern Sie Ihren Arm um 1,70 Meter und können zudem beliebige Winkel bis 180 Grad einstellen.
Konstruktive Ideen führen zu ideenreichen Konstruktionen. Schildern Sie uns Ihr Problem. Wir finden eine Lösung.
Lösung 1: Sonde DX1-FT oder DX6-FT
Für eine Schichtdickenmessung in einem Rohr ab 10 mm Innendurchmesser und einer Messtiefe bis 60 mm eignet sich die Sonde DX1-FT ideal. Bei dickeren Schichten und größerem Innendurchmesser empfiehlt sich die Sonde DX6-FT. Beide werden mit dem Schichtdickenmessgerät MEGA-CHECK DX betrieben.

Lösung 2: TOP-CHECK Ferro-1000 mit Teleskop-Set
Wenn Sie schwer zugängliche Schichten messen müssen, haben wir mit TOP-CHECK Ferro-1000, dem Teleskop-Set TOP-CHECK und der Lima Connect App für Android eine hervorragende Lösung für Sie.
Zum Beispiel:
- Beschichtungsdickenmessung der Emailschicht in einem Stahlboiler
- Messen der Pulverbeschichtung unter Maschinen- und Fahrzeugteilen
- Lackdickenmessung über Kopfhöhe
- Messungen jenseits der Armlänge
Mit dem Teleskop-Set TOP-CHECK verlängern Sie Ihren Arm um 1,70 Meter und können beliebige Winkel bis 180 Grad einstellen. Das Schichtdickenmessgerät TOP-CHECK Ferro-1000 erlaubt ein sanftes Aufsetzen auf der Beschichtung und verzeiht es, wenn Sie es nicht exakt senkrecht positionieren können. Die Schichtdickenmessung ist trotzdem exakt. Der Messwert kann sofort über die Bluetooth-Schnittstelle auf Ihr Android-Mobilgerät übertragen werden, sodass Sie dort einsehen können, was Ihre Messung ergeben hat.

Schichtdickenmessgerät TOP-CHECK Ferro-1000 mit Teleskop-Set


Abgewinkelte Messung, Gerätedisplay ist nicht sichtbar, Daten werden auf Mobilgerät angezeigt und angesagt
Lösung 3: MEGA-CHECK mit magnetinduktiver Messsonde PF-30 und Teleskopstab
Sie müssen die dicke Innenbeschichtung eines Stahlrohres messen? Dafür haben wir eine besondere Lösung. Mit einer Sonde PF-30, die an einem Teleskopstab von 3,1 Meter Länge selbstausrichtend befestigt ist.
Beim Eintauchen des Teleskopstabs in die Röhre wird die Sonde auf zwei Polen aufgesetzt und misst Schichten bis 30 mm. Das Sondenkabel wird dabei im Teleskoprohr sicher geführt. Das Schichtdickenmessgerät MEGA-CHECK ist auf dem Teleskoprohr mit einer Halterung befestigt, sodass Sie beide Hände frei haben, die Teleskopstange zu manövrieren.
Gerät und Sonde sind auch ohne die Teleskopstange nutzbar.

Schichtdickensonde PF-30, selbstausrichtend gelagert, am Teleskopstab


Messung am teilausgezogenen Teleskopstab, Schichtdickenmessgerät MEGA-CHECK in der Halterung
Suchen Sie noch Ihr geeignetes Lackmessgerät? Wir beraten Sie gerne.